Die Schwimmerinnen des SMG beim Bundesentscheid „Jugend trainiert für Olympia" in Berlin

Wir, die Schwimmerinnen der Wettkampfklasse WK IV des Sebastian-Münster-Gymnasiums, haben uns beim Wettbewerb `Jugend trainiert für Olympia´ als Landessieger Schwimmen für Rheinland-Pfalz für das Bundesfinale qualifiziert.

Das hieß: auf nach Berlin! Sieben Stunden sind wir, begleitet von unserem Lehrer Eckhard Schneider, Mitte September mit dem ICE in die Hauptstadt gefahren. Dort hatten wir viel Programm. Abends ging es zum Schwarzlicht-Minigolf. Am nächsten Tag hatten wir ein einstündiges Schwimmtraining, danach stand Shoppen in einem großen Einkaufszentrum an. Neu ausgestattet besichtigten wir das Brandenburger Tor und den Reichstag.


Dort lernten wir einen sehr netten Mann namens Christian kennen. Er stand vor der Reichstagskuppel mit einer umgedrehten Deutschlandfahne in der Hand. Er erklärte uns, wieso er das tat. Seine Botschaft war: „Die Menschen hinterfragen nicht, was sie gelernt haben und denken, dies ist richtig. Aber bei der deutschen Flagge ist das nicht so. Laut der Flagge steht die Dunkelheit ganz oben und die Freiheit unten. “

Nach dem spannenden Nachmittag fuhren wir wieder ins Hotel. Früh schlafen war angesagt, da am nächsten Tag der lang erwartete Wettkampf losging. Der Wettkampf begann schon um 8 Uhr und endete erst um 18 Uhr. Nach der kleinen Siegerehrung, bei der wir erfuhren, dass wir den 15. Platz gemacht hatten, gingen wir schnell weiter zur „Blue Man Group“. Dem ganzen Team hat es gefallen. Wir kamen erschöpft im Hotel an und hatten trotzdem abends noch sehr viel Spaß.

Der nächste Tag war unser Favorit, weil wir eine E-Bike-Tour durch Berlin gemacht haben. Am Abend begann die große Siegerehrung von allen Sportarten, die den 1. bis 3. Platz gemacht hatten. Es gab eine große Party mit viel Musik. Den Tag darauf fuhren wir schon wieder zurück nach Ingelheim.

Es war ein spannendes Erlebnis und ein Traum, der in Erfüllung ging. Wir freuen uns alle schon auf das nächste Jahr in Berlin.

Sofia Malatesti und Greta Wessinghage