JUGEND FORSCHT / SCHÜLER EXPERIMENTIEREN – Regionalwettbewerbe 2021 unter Corona-Bedingungen
Auch dieses Jahr wurden im Wettbewerb „Jugend forscht/Schüler experimentieren“ Regionalwettbewerbe ausgetragen, nur etwas anders als gewohnt. 5 Gruppen der AG Forscherwerkstatt nahmen dieses Jahr zu unterschiedlichen Terminen im Februar teil.
Hier ein paar Fakten und Stimmen zu den Wettbewerben:
Ben Schorn, Norik Rendgen (beide 7e) und Nico Born (7c) bauten Kaleidoskope mit verschiedenen Grundflächen und beschäftigten sich mit Spiegelungen. Sie waren über Zoom dem Regionalwettbewerb „Rheinhessen“ zugeordnet, der technisch problemlos verlief. Sie freuten sich über viele gute Tipps der Jury und über Päckchen, die ihnen nach Hause geschickt wurden: mit allerlei kleinen Geschenken darin.
Finn-Felix Geißinger (7a) beschäftigte sich mit „Kunststoffen in Natur und Umwelt“, deren Vorkommen am Rhein und wie sie abgebaut werden können. Er will sein Thema noch weiter ausbauen. Er freut sich über zwei Bücher, die er nach dem Wettbewerb zugeschickt bekommen hat. Er war dem Regionalwettbewerb Neuwied zugeordnet.
Priya Kippert (6f) hat mit ihrem Thema „UV-Strahlen sichtbar gemacht“ bei dem Regionalwettbewerb Südpfalz teilgenommen. Sie testete Sonnencremes, und bei der Siegerehrung, die als Videokonferenz stattfand, kam doch noch etwas Wettbewerbsatmosphäre auf.
Nika Dittebrand und Sophia Saala (beide 7c) waren über BigBlueButton dem Wettbewerb in Remagen zugeschaltet und präsentierten, nach einigen Technikproblemen, ihren Beitrag „Pool Bubbles“. Mit ihren schon im Vorjahr selbst entwickelten Pool Bubbles, die sie für den diesjährigen Wettbewerb noch optimiert hatten, kann man die Wasserqualität von Schwimmbecken testen.
Auch Charlotte Güttler (7d) und Eleanor Kondla (8c) trugen der Jury aus Remagen ihren Wettbewerbsbeitrag vor. Sie erreichten einen tollen 3. Platz und können sich über 45 € und über einige Ideen zur Fortentwicklung ihres Algenöls freuen. Viele Gruppen hatten Videobeiträge eingereicht, die man sich im Verlauf des Tages anschauen konnte, so dass man sich, trotz Corona, einen Überblick über die Beiträge der anderen Gruppen verschaffen konnte. Aber dennoch machte sich etwas Enttäuschung bei den beiden erfahrenen Wettbewerbsteilnehmerinnen breit. Zitat Eleanor: „Der Aufwand hat sich für fünf Minuten Videokonferenz nicht gelohnt.“
Aber gelohnt hat es sich letztendlich dann doch, denn alle sind an Erfahrungen reicher geworden und in der AG Forscherwerkstatt wird weiter geforscht und getüftelt und so können wir uns nächstes Jahr hoffentlich wieder vor Ort präsentieren.
Allen Teilnehmenden ein dickes Lob für ihre viele Arbeit, die tollen Beiträge und dafür, dass sie das SMG so gut repräsentiert haben.
Stefanie Schneller