Reflexionstage 2022 in Zeiten von Corona (keine Sorge, dieses Wort nehmen wir hier nicht noch einmal in den Mund)…

Mit einigen Ausfällen ging es am Freitag, den 4.3. nach Hübingen in den Westerwald zur Reflexion der vergangenen Jahre und einem Blick in die persönliche Zukunft.

Die abgewetzten Plattenbauten, in denen man gruppenweise untergebracht war, entpuppten sich schnell als prächtige Häuschen und nächtliche Versammlungsorte. Sie wurden noch getoppt von (für Jugendherbergs-Verhältnisse) 1a Essen im Gruppenhaus und ausreichend vorhandener Flüssignahrung. So war für das Grundwohlbefinden aller gesorgt.

Eine Fackelwanderung am Freitagabend machte wett, was das „goldene C“ an Gruppenaktivitäten ohne Maske genommen hatte. Der Morgen wurde durch ein Evolutionsspiel eingeleitet. Aus nachtaktiven Amöben wurden schließlich (größtenteils) Menschen, deren Geist darauf in diversen Workshops weiter geformt wurde. Eine Häuser-Challenge am Abend forderte die einzelnen Amöben-Nester heraus, ihren Kampfgeist unter Beweis zu stellen, und brachte die Evolution aller mächtig in Gang.

Nach einer weiteren Nacht, in der jeder seine Nachtaktivität in all ihrer Schönheit unter Beweis stellen konnte, hieß es nach einer letzten Workshoprunde: „time to say goodbye“. 

Die Evolution ist vollbracht. Entwickelte Menschen wurden aus dem Westerwald am Sonntagmittag in das Leben entsandt.

Vielen Dank an die Schöpferinnen und Schöpfer der Evolution: Frau Ehlich, Frau Sárvári, Frau Müller, Frau Kloos, Herrn Münden, Herrn Brilmayer und Herrn Filor!

Josefine Stritter und Simon Heinßen