Von der Klimakrise sind die Kinder und Jugendlichen besonders stark betroffen, da sie ja noch lange Zeit auf unserem Planeten leben und wirtschaften müssen. 

Deshalb kommt das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mittlerweile in den Lehrplänen aller Fächer vor, auch in den nicht naturwissenschaftlichen wie Deutsch, den Fremdsprachen oder Ethik und Religion. 

Die Ethiklehrerin Frau Buchner-Naujoks fuhr beim letzten globalen Klimastreik am 3. März 2023 mit einigen Kolleg:innen nach Mainz zur Kundgebung und bot auch den Schüler:innen des SMG an, gemeinsam in einer Gruppe dort zu demonstrieren. Denn die Demo fand nachmittags ab 15 Uhr, also nach dem Unterricht statt. Für so eine Demo ist es sinnvoll, seine Meinung und seine Betroffenheit auf Plakaten zum Ausdruck zu bringen, damit die Passanten und Politiker:innen auch erkennen, worum es den Demonstrierenden geht und was sie fordern.

Im Ethikunterricht der Klassen 5a,b und c wurde bereits über Klimagerechtigkeit  im Rahmen der public climate school (PCS) gesprochen, die jedes halbe Jahr stattfindet. So hatten die Kinder viele Ideen für eigene Klimaplakate. Am 3. März malte ein großer Teil der Ethikgruppe Bilder, auf denen zum Beispiel zu sehen war, wie besorgt sie sind über die Auswirkungen des Klimawandels, z.B. die Dürre in Norditalien oder das Vertrocknen von Seen und allgemein die Zerstörung des Planeten.


Frau Buchner-Naujoks nahm die Bilder mit nach Mainz und verteilte sie an andere Demonstrierende, vor allem an die Kinder, die kein eigenes Plakat hatten. „Hoffentlich zeigt das den verantwortlichen Politiker:innen, dass sie endlich wirkungsvolle Gesetze gegen den Klimawandel machen müssen, um die Zukunft der Kinder zu schützen!“, fordert die Lehrerin. 

Bettina Buchner-Naujoks